Schlagwort: Medienwandel

  • Audio für die Generation Skip – Die Zukunft des Radios

    „Das Prinzip, dass man ein Geschäftsmodell, das zusammenbricht, selbst angreift, ist schwer zu vermitteln.“ (Der Ex-Musikmanager Tim Renner in einem Interview mit mir zur Geschichte von MP3) Ein Medienpreis, den ich hochverdient finde, nicht nur wegen der wunderbaren Modellbaukit-Optik: Der Radio-Remixer diy.fm ist eben mit dem Prix Europa ausgezeichnet worden – als beste Online-Innovation der […]

  • Dem CMS zur Ehrenrettung, oder: weshalb ich hier nicht Lorenz Matzats Meinung bin

    Große Printtraditionen, bis heute selbstverständlich im Online-Journalismus: Ein Ereignis führt zu einem Bericht. Der fasst die ganze Geschichte inklusive allem, was bisher geschah, nochmal zusammen, wird erst geschrieben und dann redigiert und ist fertig, wenn er fertig ist. Und wenn man auf die Seite eines Nachrichtenangebots geht, sieht man kurze Anreißer für alles, was die […]

  • Jobauftrag: Mach dich selber überflüssig!

    Weil ich ja noch etwas schreiben wollte über meine seit einigen Tagen offizielle neue Rolle:  erster Social Media Manager des Hessischen Rundfunks, also hier einen Job neu erfinden – deswegen also kommt mir ein Artikel ganz gelegen, den das famose Nieman Journalism Lab heute anbietet, über eine Diskussion unter anderem mit der Social-Media-Chefin der New […]

  • Blogger vs. Journalisten (2): All you need is love!

    Auf mein gestriges Fundstück zum Thema „Blogger vs. Journalisten“ kam ein interessanter Kommentar, der mir zum einen vorhielt, die Schlagzeile sei ein Scheingegensatz (okay – aber: es ist halt so ein schönes Klischee!), zum anderen die schöne Beobachtung beitrug, das Wort „Amateur“ komme von „amare“, lateinisch: lieben. Nun unterscheidet sich der Amateur vom Profi ja […]

  • Blogger vs. Journalisten – ein Fundstück

    Der leidenschaftliche Amateur schlägt den gelangweilten Profi fast immer – mit diesem Satz des „Wired“-Chefredakteurs Chris Anderson kann man nicht nur gut zur Erklärung des „Long Tail“ hinführen, sondern vor allem auch junge Journalismus-Profis trefflich provozieren. Dann diskutiert es sich viel besser darüber, warum das mit „Kuratieren“ – Inhalte und Leistungen Außenstehender offen und offensiv […]